Wem gehört die Welt?

Diese Frage war der Titel eines Liedes unserer Sternsinger. Die 54 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 8 und 13 Jahren ließen am ersten Wochenende des Jahres keinen Zweifel aufkommen, dass auch sie bereit sind Verantwortung zu übernehmen.

Schon seit November hatten sie sich bei mehreren Treffen mit dem diesjährigen Schwerpunktthema „Amazonien“ unter den Gesichtspunkten Klima, Umwelt und Kinderrechte beschäftigt, sich gemeinsam eingesungen, Kostüme anprobiert, Kronen gebastelt, gekocht …  Unter dem alljährlichen Sternsinger-Motto „Kinder für Kinder“ machten sich am 6. und 7. Januar 15 Sternsingergruppen, nachdem sie im Gemeindegottesdienst ausgesandt wurden, auf den Weg zu rund 150 Besuchsadressen. Voller Stolz sangen sie dort die eingeübten Lieder, berichteten vom Hilfsbedarf in Amazonien und befestigten ihren Segensspruch an den Türen.

Zur Belohnung gab es Süßigkeiten, Geldspenden -insgesamt fast 7.000 €- und ganz viel Anerkennung und Dank.

Für sechs unserer Sternsinger schlossen sich am 8. Januar noch zwei besonders aufregende Besuche an. Sie waren von der zweiten Bürgermeisterin, Katharina Fegebank in die Wissenschaftsbehörde eingeladen worden und wurden anschließend in sehr feierlichem Rahmen sogar von der Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit und unserem Bürgermeister Peter Tschentscher im Rathaus empfangen.
Kurzes Résumé einer Sternsingerin: „Als Sternsinger kommt man eben rum!“

Der Dank für die diesjährige Sternsingeraktion in Farmsen gilt neben den teilnehmenden Kindern Viola Bohnenpoll, Dörte Fust, Andrea Nieuwenhuizen, Patrick Baensch, Georg Feige und allen beteiligten Eltern.

Klaus Pax